Pittore

Giuseppe Ajmone

Italia, 1923 - 2005

Giuseppe Ajmone OPERE


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GIUSEPPE AJMONE BIOGRAFIE


Giuseppe Ajmone Künstler

Giuseppe Ajmone (Carpignano Sesia, 17 febbraio 1923 – Romagnano Sesia, 8 aprile 2005) è stato un pittore italiano di rilievo, attivo durante tutto il secondo Novecento. Formatosi all’Accademia di Belle Arti di Brera sotto la guida di Achille Funi e Carlo Carrà, seppe coniugare nelle sue opere sensibilità formale e attenzione ai temi del proprio tempo. Partecipò a numerose Biennali, Quadriennali e rassegne internazionali, contribuendo al dibattito culturale e artistico italiano. Morì nel 2005 a Romagnano Sesia, dove si era trasferito negli anni Ottanta e dove trascorse gli ultimi anni della sua carriera pittorica.

Giuseppe Ajmone Maler

Giuseppe Ajmone wird am 17. Februar 1923 in Carpignano Sesia, Provinz Novara, als Sohn von Piero Ajmone und Natalia Geranzani geboren. Nach dem frühen Verlust der Mutter 1931 und des Vaters 1941 nähert sich der junge Ajmone bereits in den dreißiger Jahren der Malerei an und studiert Zeichnung im Atelier des Bildhauers Riccardo Mella. 1941 schreibt er sich an der Akademie der Schönen Künste Brera ein, wo er die Kurse der Meister Achille Funi und Carlo Carrà besucht. 1944 schließt er sein Studium der Malerei ab.
In den ersten Nachkriegsjahren ist der Maler bereits Protagonist der Mailänder Kunstszene: 1946 nimmt er an der Ausstellung „Posizione“ in der Galleria Bergamini teil und unterzeichnet das Manifest des Realismus, auch „Oltre Guernica“ genannt, das das erneuerte soziale Engagement der Kunst ausdrückte. 1946 beginnt die Zusammenarbeit mit dem Verlag Einaudi, indem er Grafikprojekte betreut und berühmte Radiererserien für Werke wie Lavorare stanca von Cesare Pavese und L’infinito von Giacomo Leopardi realisiert.

1948 stellt er erstmals auf der Biennale von Venedig aus, ein Ereignis, das seine künstlerische Laufbahn dauerhaft prägen wird, mit weiteren Teilnahmen 1950, 1952 und 1962 (letztere mit einem eigenen Saal). In den fünfziger Jahren erhält Giuseppe Ajmone wichtige Auszeichnungen, darunter den prestigeträchtigen Preis „Senatore Borletti“ im Jahr 1951, und wird Mitglied des Technischen Ausschusses der Triennale in Mailand.
Seine opere werden in internationalen Kontexten wie der Biennale von São Paulo (1951 und 1959), der Internationalen Biennale von Tokio (1959), dem Pittsburgh International Museum of Art, der Kunsthalle Dortmund und Nürnberg, dem Museum von Buenos Aires und dem Museum von Kopenhagen ausgestellt. Seine Malerei zeichnet sich durch sichere Linienführung, chromatische Sensibilität und die Fähigkeit aus, mit der großen italienischen figurativen Tradition zu dialogisieren, die im Licht der Gegenwart neu interpretiert wird.
In den siebziger und achtziger Jahren setzt Giuseppe Ajmone seine Ausstellungstätigkeit in ganz Italien fort und nimmt an Gruppen- und Einzelausstellungen teil, darunter die Serie der „großen ertrunkenen Nackten“, inspiriert von dramatischen Ereignissen aus der Chronik und geprägt von einer starken expressiven Spannung. 1984 feiert eine große Retrospektive im Palazzo dei Diamanti in Ferrara seinen künstlerischen Werdegang.
In den neunziger und zweitausender Jahren setzt er seine figurative Forschung fort und nimmt an zahlreichen Ausstellungen in Mailand, Rom, Conegliano Veneto, Ferrara und Saronno teil. Seine letzte Retrospektive findet 2004 in der Galleria MontrasioArte in Mailand statt. Giuseppe Ajmone stirbt am 8. April 2005 in Romagnano Sesia, dem Ort, an dem er zu leben und zu arbeiten gewählt hatte, und hinterlässt ein Erbe, das noch heute die italienische Kunstszene des 20. Jahrhunderts bereichert.

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