Biografie von Ardengo Soffici


Ardengo Soffici pittore

Ardengo Soft wurde am 7. April 1879 in Rignano sull'Arno geboren und etablierte sich als Künstler eklektisch Italienisch, bekannt als Maler, Schriftsteller, Dichter und Essayist. Er wuchs in einer wohlhabenden Bauernfamilie auf und verbrachte seine Kindheit in Bombone. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Kunst und Literatur und drückte sich in Malerei und Poesie aus. Sein Leben erlebt einen Wendepunkt im Jahr 1893, als er nach seinem Umzug nach Florenz Zeuge des finanziellen Ruins seines Vaters wird, der ihn in die Armut stürzt und ihn zwingt, in einer Anwaltskanzlei zu arbeiten. Trotz der Schwierigkeiten pflegt Ardengo Soffici weiterhin seine künstlerische Berufung und besucht die Akademie der Schönen Künste in Florenz und die Aktschule, wo seine Lehrer waren Giovanni Fattori Es ist Telemaco Signorini. In dieser Zeit traf er bedeutende Persönlichkeiten wie Giuseppe Graziosi, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft aufbaute.
Im Jahr 1900, nach dem Tod seines Vaters und dem Umzug seiner Mutter nach Poggio a Caiano, beschloss er, nach Paris zu gehen, ein entscheidender Schritt für seine Karriere. In Paris arbeitete er als Illustrator und kam mit Künstlern dieses Kalibers in Kontakt Guillaume Apollinaire, Pablo Picasso Es ist Max Jacob. Diese Pariser Zeit ist von grundlegender Bedeutung für seine nicht nur künstlerische, sondern auch literarische Ausbildung, indem er für Zeitschriften wie schreibt Feder Es ist Europa als Künstler.
Nach seiner Rückkehr nach Florenz im Jahr 1907 festigte Ardengo Soffici seine Freundschaft mit Giovanni Papini, mit dem er die Zeitschrift „Die Stimme„ im Jahr 1908 und beteiligte sich aktiv an der damaligen Kulturdebatte. Er wurde auch Mitarbeiter von Zeitschriften wie „Die ligurische Riviera", herausgegeben von den Novaro-Brüdern, und "Lacerba", das er 1913 zusammen mit Papini und Aldo Palazzeschi gründete und das zu einem Bezugspunkt des italienischen Futurismus wurde.
Seine aktive Teilnahme am künstlerischen und literarischen Leben führte zu Auseinandersetzungen mit den Futuristen, wie die Episode der Schlägerei im Café des „Rotröcke" in Florenz. Seine Beziehung zur futuristischen Bewegung entwickelte sich jedoch weiter und erreichte dank der Vermittlung von Palazzeschi seine Mitgliedschaft.
Während des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig, nahm an mehreren Kämpfen teil und wurde zweimal verwundet. Dieses Kriegserlebnis hat seine Arbeit tiefgreifend beeinflusst, wie in „Kobilek-Schlachttagebuch" Es ist "Der Rückzug von Friaul".
Nach dem Krieg wurde Ardengo Soffici ein glühender Anhänger des Faschismus und unterzeichnete das Manifest faschistischer Intellektueller im Jahr 1925 und trat 1939 auf Vorschlag Mussolinis der Italienischen Akademie bei. Seine Unterstützung für das Regime manifestierte sich auch in seiner Zusammenarbeit mit Zeitschriften wie „Das Volk Italiens" Es ist "Italien und Zivilisation".
Im Laufe der Jahre änderte Ardengo Soffici jedoch seinen Stil und wechselte von einem avantgardistischen zu einem traditionelleren Ansatz, wie in seinen literarischen und künstlerischen Werken zu sehen ist. Trotz seines politischen Engagements erhält sein künstlerisches Schaffen weiterhin Anerkennung, etwa 1955 den Marzotto-Literaturpreis.
Ardengo Soffici starb am 19. August 1964 in Vittoria Apuana und hinterließ ein komplexes und vielschichtiges kulturelles Erbe, das die verschiedenen Phasen seiner künstlerischen und intellektuellen Reise sowie die Veränderungen im historischen und kulturellen Kontext Italiens im 20. Jahrhundert widerspiegelt.