Giuseppe Ajmone pittore

Giuseppe Ajmone war ein italienischer Maler. Er wurde am 17. Februar 1923 in Carpignano Sesia als Sohn von Piero und Natalia Geranzani geboren. Seine Kindheit war von entscheidenden Ereignissen geprägt: dem Tod seiner Mutter im Jahr 1931 und dem Umzug mit seinem Vater nach Novara. Diese Ereignisse haben seine persönliche und künstlerische Entwicklung tiefgreifend beeinflusst.
Giuseppe Ajmone begann seine künstlerische Laufbahn 1937, als er häufig im Atelier des Bildhauers Riccardo Mella arbeitete. Seine formelle Ausbildung begann 1941 an der Brera-Akademie der Schönen Künste in Mailand unter der Leitung von Meistern wie Achille Funi und Carlo Carrà. Hier tauchte er in ein leidenschaftliches kulturelles Umfeld ein, verkehrte mit Künstlerkollegen und vertiefte sich in die künstlerischen Strömungen der Zeit.
In den 1940er Jahren profilierte er sich nicht nur als Maler, sondern auch als Kunstkritiker und Theoretiker. 1946 unterzeichnete er das Manifest des Realismus, ein grundlegendes Dokument, das einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der italienischen Nachkriegskunst markierte. Im gleichen Zeitraum begann er eine produktive Zusammenarbeit mit dem Einaudi-Verlag und trug zum künstlerischen Erscheinungsbild zahlreicher Publikationen bei.
Giuseppe Ajmones Karriere ist voller Erfolge und Auszeichnungen. 1951 gewann er den renommierten „Senatore Borletti Award“ für junge italienische Malerei. Er nahm an zahlreichen Ausgaben der Biennale von Venedig teil und stellte in internationalen Ausstellungen in Sao Paulo, Tokio, Pittsburgh, Kopenhagen, Dortmund, Nürnberg und Buenos Aires aus und etablierte sich als einer seiner einflussreichsten italienischen Künstler Generation.
Seine Kunst entwickelt sich im Laufe der Jahre weiter und wird von Strömungen wie dem Postkubismus und dem Expressionismus beeinflusst. Sein kunstwerk zeichnet sich durch eine subtile Melancholie und tiefe Intimität aus. Ein zentrales Thema seiner Arbeit ist die Darstellung des weiblichen Akts, der eine innige Spannung und eine tiefe Sensibilität zum Ausdruck bringt.
1982 zog Giuseppe Ajmone nach Romagnano Sesia, wo er bis zu seinem Tod am 8. April 2005 weiter arbeitete und lebte. Hier schuf er einige seiner bedeutendsten Werke, darunter die Serie der „ertrunkenen Akte“. /strong>“, inspiriert durch lokale Nachrichtenereignisse.
Das Leben und kunstwerk von Giuseppe Ajmone stellen ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Seine intensive und tiefgreifende künstlerische Forschung hat einen unauslöschlichen Eindruck im italienischen und internationalen Kulturpanorama hinterlassen und zeugt von seinem Engagement, die tiefsten menschlichen Emotionen und Erfahrungen durch die Kunst zu vermitteln.

 




BIOGRAFIE


Josef Ajmon wurde 1923 in Carpignano Sesia von Piero Ajmone und Natalia Geranzani geboren. In dieser Kleinstadt verbringt er die ersten Jahre seiner Kindheit.

Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1931 zog er mit seinem Vater nach Novara, ein grundlegender Ort für sein Wachstum.

Tatsächlich begann Ajmone gerade in Novara seine künstlerische Ausbildung: Im Gymnasium „Collegio Gallarini“ eingeschrieben, begann er 1937 im Atelier des damals bekannten Bildhauers Riccardo Mella zu zeichnen. Dank der Lehren seines Meisters erwirbt Giuseppe Ajmone seine ersten Erfahrungen im Zeichnen und Modellieren.

Kurz vor Abschluss dieses Studienzyklus verlor der Junge im Januar 1941 auch noch seinen Vater durch einen schweren Autounfall.

Einige Monate später, nachdem er sein Diplom vom Lehrinstitut erhalten hatte, wurde Ajmone in die zugelassenBrera Akademie der Schönen Künste, in Mailand. In der Mailänder Stadt dank der Freskenschule von Achille Funi, wird den italienischen Klassizismus entdecken, während er dank der Malkurse von Carlo Carra, wird sich dem nähern Futurismus.

Die in Mailand verbrachten Jahre bedeuteten auch, zahlreiche Künstler zu treffen, die für das künstlerische Wachstum von Ajmone von grundlegender Bedeutung waren: von Bruno Cassinari a Ennio Morlotti, Jawohl Robert Crippa a Piero Giuni. Mit einigen, wie Cassinari, wird er sich auch das Studio im historischen Zentrum der Stadt teilen.

Das Brera-Viertel, das Ajmone eifrig zu besuchen beginnt, stellt einen wichtigen Treffpunkt der Kultur jener Jahre dar. Dort Die Millionengalerie, zum Beispiel, wird zu einem Bezugspunkt für die Fermentation der Künste.

Gerade in den in Mailand verbrachten Jahren nähert sich Giuseppe Ajmone dem Postkubismus, wenn auch persönlich umgedeutet. Tatsächlich stellte dieser Stil in jenen Jahren einen Bruch mit der autarken Kultur des faschistischen Regimes dar. Postkubismus ist gleichbedeutend mit Freiheit und dem Wunsch nach Wiederaufbau.

Im Dezember 1945 wurde die Kunstzeitschrift geboren Damm, zu deren Gründern Ajmone gehört: Ziel der Zeitung ist es, den wichtigen künstlerischen Moment zu dokumentieren, den die Mailänder Stadt erlebt. Das soziale und künstlerische Engagement des Künstlers gipfelt in der Unterzeichnung des Manifest des Realismus, auch unter dem Namen bekannt Jenseits von Guernica (nach dem Namen des berühmten Gemäldes von Pablo Picasso), das 1946 in der Zeitschrift veröffentlicht wurde, in der das politische Engagement der Kunst erneuert wird.

Dies sind Jahre voller wichtiger kultureller Austausche. Bemerkenswert ist die Zusammenarbeit zwischen Ajmone und dem Einaudi-Verlag, bei dem sie sich nicht nur um das Layout, sondern auch um die Umschläge und Umschläge der von zeitgenössischen Künstlern illustrierten Bücher kümmert. Für jedes Buch wurde ein anderer Künstler ausgewählt (normalerweise waren es junge Maler, die Ajmone in Brera kennengelernt hatte), der nach der Lektüre des Buches für die Illustration des Covers und des Umschlags verantwortlich war. Auf diese Weise beginnen zwei nur scheinbar voneinander entfernte Welten miteinander zu kommunizieren, die der Schrift und die der Malerei, mit selbst für Einaudi überraschenden Ergebnissen.
Im Verlag lernt die Künstlerin berühmte Schriftsteller kennen, wie z Italo Calvino und Cäsar Pavese.

Am 4. Mai 1946 heiratete er Maria Angela Barzizza und zog in die Provinz Alessandria, wo 1947 seine älteste Tochter geboren wurde.

1948 ist das Jahr, in dem er zum ersten Mal an der teilnimmt Biennale Venedig für die "XXIV Internationale Kunstausstellung". Es ist nur die erste in einer langen Reihe von Beteiligungen an der berühmten Biennale.

Genau aus diesem Anlass gewinnt er 1951 den "Senator-Borletti-Preis": Dies ist eine wertvolle Anerkennung für seine Karriere, da es ihn in der nationalen Künstlerszene bekannt macht. 1953 zog er mit seiner Familie nach Mailand und stellte seine Werke in der „Mostra di Pitting Italiana Italiana“ in der Galleria di pittura aus. Absolut bemerkenswert ist die Einführung des von Salvatore Quasimodo signierten Katalogs.

1954 veranstaltete er seine erste Einzelausstellung in der Galleria Il Milione, die der Künstler als junger Mann oft besucht hatte.

Das Atelier in der Via Sant'Agnese in Mailand, umgeben von viel Grün, wird die Merkmale seiner Werke dieser Jahre markieren: die Natur wird zum Protagonisten seiner Gemälde der fünfziger Jahre. Was er malt, ist eine in die Mauern der Stadt eingeschlossene Natur, die sich auf der Suche nach Licht nach oben drängt.

Neben Landschaften und Stillleben wird sich Giuseppe Ajmone auch für Götter interessieren bietet an, vor allem im zweiten Teil seines künstlerischen Lebens, ab Mitte der sechziger Jahre bis zu seinem Tod. 1982 stellte er die berühmte Werkserie der großen ertrunkenen Akte (inspiriert von einer Nachricht aus seinem Herkunftsland) im aus Palazzo della Permanente von Mailand, dann auch ausgestellt bei Villa Marazza von Borgomanero und anderen Robellini-Palast von Aqui Terme.

Die Neunziger hingegen sind die der Kollektivausstellungen. Die letzte Ausstellung stammt aus dem Oktober 2004 im Galerie Montrasio aus Mailand.

Giuseppe Ajmone starb in Romagnano Sesia, wo er bis zum 8. April 2005 lebte.

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GIUSEPPE AJMONE ARTISTA

Giuseppe Ajmone, uno degli artisti più significativi della pittura italiana del Novecento, nasce il 17 febbraio 1923 a Carpignano Sesia, un piccolo comune del Novarese. La sua formazione artistica e personale è segnata da esperienze che lo guideranno a diventare un punto di riferimento nella scena artistica italiana. Ajmone, fin dall'inizio, ha saputo combinare una profonda sensibilità estetica con una visione personale dell'arte.
Fin da giovane Giuseppe Ajmone dimostra una predisposizione naturale verso l'arte. La sua prima esperienza formativa avviene presso lo studio dello scultore Riccardo Mella, che lo introduce al disegno e al modellato. Questo periodo segna una prima svolta per Ajmone, che comprende l'importanza della tecnica e del rigore nel lavoro creativo. Nel 1941, dopo aver perso tragicamente il padre, Ajmone si iscrive all'Accademia di Belle Arti di Brera, dove frequenta i corsi di Achille Funi e Carlo Carrà. Questi due maestri avranno un ruolo fondamentale nella formazione del linguaggio pittorico di Giuseppe Ajmone. Funi gli trasmette il classicismo italiano, mentre Carrà lo introduce alla cultura visiva del Futurismo e della Metafisica.
Durante il periodo braidense, Ajmone artista stringe amicizie significative con altri giovani artisti emergenti come Bruno Cassinari, Ennio Morlotti e Cesare Peverelli. Questi rapporti favoriscono uno scambio di idee e un fermento culturale che caratterizza la Milano dell'epoca, con Brera come fulcro delle attività artistiche. In questo contesto, Giuseppe Ajmone sviluppa una pittura inizialmente vicina al postcubismo picassiano, come si può osservare in opere come "Ritratto di vecchia" del 1944, dove l'atmosfera drammatica della guerra è raccontata con un linguaggio maturo e personale.
Nel 1946, Giuseppe Ajmone è tra i firmatari del Manifesto del Realismo, noto anche come "Oltre Guernica", pubblicato sulla rivista Numero. Questo manifesto, firmato insieme a Bergolli, Morlotti, Dova e altri, rappresenta un momento cruciale per Ajmone , che inizia a definirsi all'interno del panorama artistico italiano come un pittore impegnato a teorizzare una forma attuale di realismo. Parallelamente, Ajmone avvia una collaborazione con la casa editrice Einaudi come curatore della veste grafica dei libri, suggerendo la partecipazione di artisti contemporanei per le copertine delle pubblicazioni. Questo lavoro permette all'artista di entrare in contatto con intellettuali di spicco come Cesare Pavese, Italo Calvino e Natalia Ginzburg.
Gli anni Cinquanta segnano per Giuseppe Ajmone una fase di crescita e consolidamento. Nel 1951 vince il prestigioso "Premio Senatore Borletti" per la giovane pittura italiana, un riconoscimento che lo consacra tra i protagonisti dell'arte italiana del dopoguerra. Ajmone partecipa alla Biennale di Venezia nel 1948, 1950 e 1952, consolidando la sua presenza anche a livello internazionale con mostre alla Biennale di San Paolo e alla Biennale di Tokyo. In questi anni, Ajmone sviluppa un linguaggio pittorico che supera il postcubismo, avvicinandosi a una visione più lirica e personale della realtà.
La pittura di Giuseppe Ajmone si caratterizza per una sensibilità cromatica particolare, con influenze francesi, in particolare da Braque e Matisse. Opere come Frutta del 1954 dimostrano questa sintesi, dove il colore assume un ruolo preponderante e il realismo si fonde con una dimensione poetica. Ajmone esplora anche i temi della natura e del paesaggio, ispirandosi al giardino circoscritto del suo studio milanese. Questa esperienza si traduce in tele dove la luce e il colore dialogano in modo intenso, come nel celebre ciclo dedicato agli hortus conclusus degli anni Cinquanta.
Negli anni Sessanta, Ajmone continua a evolversi artisticamente. Nel 1962 è invitato alla Biennale di Venezia con una sala personale, dove espone opere recenti, dimostrando una costante ricerca e una spiccata capacità di rinnovamento. Tra le opere più rappresentative di questo periodo si distingue Il grande fiume, un quadro di straordinaria potenza espressiva, in cui il paesaggio perde i suoi connotati realistici per diventare pura emozione e luce. Ajmone mantiene sempre una connessione con la realtà, ma la sua pittura trascende la rappresentazione oggettiva per approdare a una dimensione lirica e spirituale. Gli anni Settanta e Ottanta vedono Giuseppe Ajmone partecipare a numerose esposizioni personali e collettive, sia in Italia che all'estero. In questi decenni, Ajmone affronta con intensità il tema dei nudi, realizzando opere di straordinaria bellezza e intensità. Nel 1982 espone alla Permanente di Milano la serie dei "grandi nudi annegati", ispirata a un tragico fatto di cronaca avvenuto a Romagnano Sesia. Queste opere dimostrano la capacità di Giuseppe Ajmone di trasformare la sofferenza umana in arte, esplorando la dimensione tragica della vita con sensibilità e profondità.
Ajmone prosegue la sua attività fino agli anni Duemila, partecipando a importanti mostre antologiche e collettive. Nel 2000, espone presso la Galleria Montrasio a Monza e alla Permanente di Milano nella collettiva Miracoli a Milano. L'ultima grande mostra personale di Giuseppe Ajmone si tiene nel 2004 alla Galleria Montrasio Arte di Milano, segnando la conclusione di una carriera lunga e straordinaria. Ajmone muore l'8 aprile 2005 a Romagnano Sesia, lasciando un'eredità artistica di inestimabile valore.
Giuseppe Ajmone ha attraversato con coerenza e sensibilità tutto il Novecento, lasciando un segno indelebile nella pittura italiana contemporanea. La sua opera è caratterizzata da una profonda ricerca della luce e del colore, unita a un realismo lirico che rende ogni quadro un frammento di poesia visiva. Ajmone ha saputo coniugare tradizione e innovazione, sperimentando nuove forme espressive senza mai perdere la propria identità.