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Alberto Magnelli

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Alberto Magnelli Pittore


Alberto Magnelli pittore

Alberto Magnelli, geboren 1888 in Florenz, war ein italienischer Maler. Er näherte sich der Malerei autodidaktisch im Jahr 1907, inspiriert von den großen Freskenzyklen des 14. und 15. Jahrhunderts in der Toskana. Schon in den ersten Jahren zeigte er Interesse sowohl an der alten Malerei als auch an den neuen künstlerischen Strömungen seiner Zeit. 1909 und 1910 nahm er an der Biennale di Venezia teil, wo er die Werke von Künstlern wie Gustav Klimt bewundern konnte. 1912 kam er mit der futuristischen Avantgarde von Florenz in Kontakt, ohne sich jedoch offiziell der Bewegung anzuschließen. Insbesondere freundete er sich mit Ardengo Soffici, Giovanni Papini und Giuseppe Prezzolini an.
1913 unternimmt er eine Reise nach Paris, wo er Künstler wie Pablo Picasso, Max Jacob, Fernand Léger und Guillaume Apollinaire kennenlernt. Dieser Aufenthalt in Paris ist entscheidend für seine künstlerische Ausbildung und bestätigt seine ästhetischen Entscheidungen. In dieser Zeit konzentriert sich sein Interesse auf die geometrische abstrakte Malerei, wobei er seiner Zeit voraus ist und eine eigenständige künstlerische Sprache entwickelt.
Die Werke, die zwischen 1913 und 1915 entstanden sind, spiegeln seine Suche nach einer Synthese zwischen Form und Farbe wider. In diesen Gemälden verwendet Alberto Magnelli eine Kombination aus geometrischen Formen und lebhaften Farben, um dynamische und ausgewogene Kompositionen zu schaffen. Seine Malerei zeichnet sich durch eine durchdachte intellektuelle Reflexion und den sorgfältigen Aufbau des Bildes aus.
Während des Ersten Weltkriegs wird Alberto Magnelli zum Militärdienst einberufen, nimmt jedoch aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht aktiv am Konflikt teil. In den folgenden Jahren setzt er seine Erkundung der geometrischen Abstraktion fort und sucht stets nach einem Gleichgewicht zwischen Form und Farbe. Seine Arbeit entwickelt sich ständig weiter, behält jedoch eine starke Kohärenz in der Suche nach einer strengen abstrakten Malerei bei.
Nach dem Ende des Krieges kehrt Alberto Magnelli erst viele Jahre später nach Paris zurück. Während des Zweiten Weltkriegs zieht er mit seiner Frau Susi Gerson nach Grasse und wird Teil eines Künstlerkreises, dem Künstler wie Sonia Delaunay und Jean Arp angehören. In dieser Zeit widmet er sich auch der Herstellung von Collagen und Schiefermalereien.
In den folgenden Jahren nimmt er an zahlreichen Ausstellungen und Retrospektiven sowohl in Italien als auch im Ausland teil. Seine Werke werden in bedeutenden Kunstinstitutionen wie dem Solomon Guggenheim Museum in New York und der Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom ausgestellt. Er erhält zahlreiche Auszeichnungen für seinen Beitrag zur abstrakten Kunst, darunter den Ersten Großen Preis für ausländische Malerei auf der Biennale von São Paulo im Jahr 1955.
Alberto Magnelli stirbt 1971 in Meudon im Alter von 82 Jahren. Sein künstlerisches Erbe wurde weithin anerkannt und geschätzt, und er gilt als einer der Pioniere des europäischen und italienischen Abstraktionismus zusammen mit anderen Künstlern wie Enrico Prampolini und Atanasio Soldati. Seine Malerei, die durch die Synthese von Form und Farbe gekennzeichnet ist, beeinflusst weiterhin zeitgenössische Künstler.

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