Carlo Mattioli

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Carlo Mattioli Pittore


Carlo Mattioli pittore

Carlo Mattioli, geboren 1911 in Modena, war ein renommierter italienischer Maler. Seine Familie zog 1925 nach Parma, wo Carlo Mattioli den Rest seines Lebens verbrachte. Er begann seine künstlerische Ausbildung am Istituto d'Arte und widmete sich anschließend der Malerei, inspiriert von der Erfahrung von Künstlern wie Giorgio Morandi.
In den vierziger und fünfziger Jahren zeichnet sich Carlo Mattioli durch seinen suggerierenden figurativen Tonalismus aus. In dieser Zeit entwickelt er sich kulturell weiter und zeigt ein Interesse an Literatur und Poesie, wobei er eine tiefe Verbindung zu Attilio Bertolucci und Mario Luzi aufbaut. Er beginnt auch als Buchillustrator zu arbeiten und produziert Radierungen und Lithografien für Werke von Autoren wie Pietro Aretino, Stendhal, Guido Cavalcanti und Machiavelli.
In den sechziger Jahren erreicht Carlo Mattioli den Erfolg und etabliert sich beim breiten Publikum. Seine Produktion zeichnet sich durch eine ständige Suche nach neuen Ausdrucksformen aus, indem er die Möglichkeiten der malerischen Sprache durch thematische Zyklen erkundet. In dieser Zeit schafft er Serien von Gemälden wie die Nudi, die Nature Morte und die Studi sul Cestino di Caravaggio und erhält wichtige Auszeichnungen wie den Premio del Fiorino in Florenz im Jahr 1964 und die Ernennung zum Mitglied prestigeträchtiger Akademien.
1970 wird in Parma seine erste Retrospektive organisiert, die anschließend auch in Carrara gezeigt wird. In den siebziger Jahren setzt er seine Erkundung neuer Ausdrucksformen fort, wobei er sich auf die Darstellung der Natur und der Emotionen konzentriert. Er schafft Gemälde von Stränden, Mohnfeldern, Lavendeln und Ginster, experimentiert mit einer Vielzahl von Maltechniken und verwendet verschiedene Farben, um stimmungsvolle Atmosphären zu vermitteln.
In den Achtzigerjahren, während sich viele italienische Künstler auf soziale Themen konzentrieren, bleibt die Poetik von Carlo Mattioli seiner persönlichen Weltsicht treu. Seine Gemälde drücken das Staunen über die Schönheit der Natur und die existenzielle Unruhe des Menschen aus. In dieser Zeit schafft er eine erstaunliche Serie von Gemälden, inspiriert von den Aigues Mortes, die die Grenze zwischen Organischem und Anorganischem, Leben und Tod erkunden. Er beginnt auch, zarte Porträts seiner Nichte Anna zu malen und schafft Werke, die wie ein erfundenes Märchen wirken, um das Kind in die Entdeckung der Welt einzubeziehen.
Immer in dieser Zeit bereichern sich seine Werke um neue Motive wie die Boschi verdi, die Muri und die Pinete. Er erkundet weiterhin neue Maltechniken und verwendet ungewöhnliche Oberflächen, um seine Farben aufzutragen, wie Seiten alter Manuskripte und abgenutzte alte Leinwände. Sein kunstwerk wird zu einer Art alchemischer Verwandlung, in der sich alte und neue Formen durchdringen und dabei ihre gegenseitigen Essenzen respektieren. Im Laufe seiner Karriere erhält Carlo Mattioli zahlreiche Auszeichnungen und sein kunstwerk ist weiterhin Gegenstand von Retrospektiven in Italien und im Ausland.
Nach seinem Tod im Jahr 1994 wurde in Parma das Archivio Carlo Mattioli gegründet, um die Authentizität seiner Werke zu überwachen und deren Bekanntheit zu fördern. Sein künstlerisches Schaffen hat ihn als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der italienischen figurativen Kunst der Nachkriegszeit geweiht.

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